Archives for November 2009

Fair Trade

I have been buying Fair Trade products for many years, although I was maybe not aware of the wide range that is now available.  I remember trying the coffee for the first time many years ago, and not really being that thrilled with it.

Chocolate with the Fair Trade logo

Chocolate with the Fair Trade logo

That said, there was a time when I regularly bought the orange juice and the quinoa.

I returned to the subject a couple of weeks ago during a seminar in Frankfurt, where there was not only a presentation about the Fair Trade principles and organisation, but a chance to try some of the chocolate that is produced, one type of which was actually very good.

One question that came up was whether there were coffee pads with the Fair Trade certification – and apparently there are.  So I set off in search of them.

For a while now my company has been buying a brand of sugar that carries the Fair Trade logo, and now – after visiting several supermarkets in the area – I can happily say that we have switched to the coffee pads as well.  Not only do I think that the coffee tastes better than when I first tried it all those years ago, but the pads are actually cheaper than the brand we were using before!

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Parken am Flughafen Arrecife

Der Parkplatz am Flughafen von Arrecife ist in zwei Teile aufgeteilt. Eine Hälfte ist reserviert für die Autovermieter, die dort ihre Autos stehen haben, wenn sie nicht vermietet sind. Die andere Hälfte ist offen für Touristen und hat eine der ungewöhnlichsten Preisstrukturen für einen Parkplatz die ich je gesehen habe.

Sie rechnen pro Minute ab.

Allerdings beträgt der Preis nur zwischen 1 und 2 Cent pro Minute und seit dem Jahr 2009 ist die erste halbe Stunde sogar kostenlos. Im Endeffekt ist es ca. 1 Euro pro Stunde, das günstiger ist als bei den meisten Parkplätzen in Deutschland.

Aber trotzdem so fair es auch sein mag eine so genaue Abrechnungsmethode zu haben, stellen Sie sich vor wie es sein muss vor dem Parkautomat in einer langen Schlange zu stehen und zu sehen wie es von Minute zu Minute teurer wird.

Flughafen Parkpreise Oktober 2009
Flughafen Parkpreise Oktober 2009

Die Goodwin Sands

Dieses Mal schreibe ich über ein Gebiet im Ärmelkanal das zwar in England sehr berühmt ist, aber außerhalb Englands weniger bekannt ist – die Goodwin Sands. Das ist eine Kette von mehreren Sandbänken die dicht an der Wasseroberfläche liegen. Geographisch liegen sie etwas über 5km entfernt von Deal in der Straße von Dover. Die Goodwins sind ca. 19km lang und die breiteste  Stelle beträgt ca. 8km. Bei Hochwasser sind sie komplett mit Wasser bedeckt, bei Ebbe jedoch können sie bis zu 4 Meter aus dem Wasser ragen. Sie sind durch die sogenannten Tidenströmungen “angehäuft” worden und ebenso durch diese verändern sie  ständig ihre Form.

Es gibt eine Menge über die Goodwins zu erzählen: tragisches, mythisches und sogar sportliches das sich im Laufe der Jahrhunderte ereignet hat.

Das tragische sind wohl die vielen Schiffe die hier ihren letzten “Hafen” unter Wasser gefunden haben und die vielen Menschen die ihr Leben auf ihren Schiffen lassen mussten. Schuld sind viele Stürme die so heftig waren, dass der Anker nicht stark genug war und die Strömungen das Schiff an den Sandbänken zerschellen ließ. Selbst moderne Schiffe aus Stahl hatten keine Chance. Im ganzen liegen mehr als 2000 Wracks um die Goodwins herum oder teilweise hat sie der Sand “verschluckt”.

Das bringt mich zum mythischen Teil der Goodwins. Eines der berühmtesten der gesunkenen Schiffe war die “Lady Lovibond”. Der Grund warum sie sank hatte ausnahmsweise keine natürlichen Ursachen. Die Lady Lovibond war zu einer Hochzeitsreise aufgebrochen. Der Kapitän sollte heiraten, doch der Steuermann hätte die Braut ebenso gerne gehabt. Er beschloss, dass – wenn er sie nicht haben kann – dann soll sie auch kein anderer bekommen. Und so steuerte er unbemerkt die Lady auf die Goodwins in den Tod. Das mythische daran ist, dass das Schiff seither alle 50 Jahre aus dem Meer auftaucht und wenn man zufällig daran vorbei kommt, kann man vielleicht eine fröhliche Gesellschaft feiern hören. Es ist eine Legende, aber es werden sich sicherlich einige Leute 2048 auf den Weg machen und sich fragen, ob sie dieses unheimliche Schiff sehen würden.

Nun komme ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, zur sportlichen Geschichte der Goodwins. Nämlich dem Cricketsport. Mit den Luftkissenbooten (Hovercraft) ist man zu den Goodwins hinausgefahren und hat dort Cricketspiele ausgetragen. Man konnte jedoch auch einfach so hinaus fahren und dort ein Picknick veranstalten, denn die Goodwins haben nicht nur eine stürmische Seite, sondern bieten auch eine ruhige Ankerplatz genannt die “Downs”.

Zum Schutz der Schiffe, unter anderem vor den Goodwin Sands, wurde der Leuchtturm – South Foreland Lighthouse –  gebaut und später wurden zusätzlich 10 Bojen ausgesetzt wovon 7 Blitzlichter haben.

Früher konnte man vom Hovercraft aus den Goodwins während der Fahrt von Pegwell Bay nach Calais vom Fenster aus sehen – der Hovercraft ist direkt darüber fahren.  Leider fahren diese Fahrzeuge nicht mehr, so dass ich persönlich die Goodwins noch nicht mit eigenen Augen sehen konnte.

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