Cream Tea ist ein sehr leckeres kleines Gebäck das oft zum Nachmittagstee (Tea Time) gegessen wird.
Dabei gibt es ein Ritual wie und mit was das Cream Tea zubereitet wird. Das Cream Tea Gebäck selbst heißt auch Scone und ist ein aus Weizen-, Gersten- oder Hafermehl, süßer Sahne und Eiern hergestellter Teig.
Das Wort Scone stammt ursprünglich aus den Niederlanden (Schoonbrot, dann wurde Scots daraus und die Engländer wandelten Scots in Scones um).
Nun zum Ritual: Die Scones werden in der Mitte aufgeschnitten mit Butter bestrichen, darauf kommt Konfitüre und zum Schluss geschlagene Sahne. Dazu eine Tasse Tee und es fehlt an nichts. Es ist eine Kalorienbombe, aber schmeckt sehr gut. Nicht so quietschsüß wie andere Gebäckarten wie zum Beispiel minced pies.
Eine andere Variante der Scones wäre noch aus Kartoffelbrei, Milch und Mehl die in Irland und Schottland gegessen werden. In den USA werden Scones wie in Großbritannien gemacht enthalten aber zusätzlich noch Nüsse oder Preiselbeeren und heißen dort oft auch biscuits.
Zum ersten Mal habe ich sie in St. Margaret’s Bay in einem Tea Room gegessen. Bei meinen letzten Besuchen in England war dieser leider immer geschlossen.
Zwei Mahlzeiten, die pro Tag genügen 😉
Wenn man sich am Morgen durch ein typisch englisches Frühstück durchgefuttert hat, bekommt man zur Mittags(Lunch)zeit eigentlich noch keinen rechten Appetit.
High Tea oder Cream Tea am Nachmittag schafft wiederum genug Kalorienzufuhr, womit das Abendessen oftmals auch nur recht karg ausfallen kann.
Jedenfalls habe ich es bei all meinen GB-Aufenthalten nie geschafft diese vier Mahlzeiten am gleichen Tag einzunehmen!
to whom it may concern…
also, wen es interessiert, hier mien Rezept für die wunderschönen Devonshire Scones:
http://www.kochbar.de/rezept/430607/Devonshire-Scones.html
Enjoy it! 🙂
Danke für den Link zum Rezept!