Lanzarote Aquarium

Wir haben das erste Mal im Magazin “50 things to do” etwas über das Lanzarote Aquarium gelesen, das wir bei Gelegenheit im Flughafenmuseum mitgenommen haben.

Das Aquarium befindet sich in Costa Teguise und hat einen unspektakulären Eingang in einer Seitenstraße namens Avenida de las Acacias, (in manchen Landkarten heißt sie “Calle de las Acacias”).

Im Vergleich zu anderen Attraktionen auf der Insel ist das Eintrittsgeld ziemlich hoch – 12€ für Erwachsene und 8€ für Kinder. Über 65 jährige bezahlen 10€ und es gibt Rabatte für Inselbewohner. Für 30€ extra gibt es eine Führung.

Lanzarote Aquarium - Entrance
Der Eingang

Die Eingangshalle ist gleichzeitig der Souvenirladen und nach einer Einweisung geht es über eine Treppe hinunter in die dunklen Tiefen.

Ab hier folgt man dem Weg an 33 Becken vorbei und jedes enthält verschiedene Fischarten. Die Fische in jedem Becken werden auf Tafeln in Spanisch und Englisch beschrieben. Auf größeren Tafeln erfährt man den Hintergrundgeschichte zur Insel, aber leider nur auf Spanisch.

Es gibt nicht nur Fische zu sehen, auch Seepferdchen, Haie und Rochen. Angeblich gibt es 1 Million Liter Wasser und das größte Becken fasst 400.000 Liter. An verschiedenen Plätzen sind Sitze wo man sitzen und das Becken beobachten kann, begleitet von Hintergrundmusik.

Fotografieren ist ausdrücklich erlaubt und mit unserer Tochter haben wir über 400 Bilder gemacht, wobei das Nutzen des Blitzes streng verboten ist.

Lanzarote Aquarium - a shark
Einer der Haie

Wir brauchten ungefähr 90 Minuten vom Anfang zum Ende und verbrachten zusätzlich 30 Minuten damit vor dem letzten Becken zu sitzen und den Haien und dem Rochen zu zuschauen. Während der ganzen Zeit wiederholte sich die Hintergrundmusik etwas. Am Ende führt eine Treppe wieder nach oben in den Souvenirladen.

Was wir gut fanden: es war nicht sehr voll und so hatten wir einen guten Blick auf die Fische und konnten uns Zeit lassen. Toiletten befinden sich am Ende des Weges in der Nähe des großen Beckens. Für Fans von “Findet Nemo” gibt es viele Fischarten aus dem Film zu sehen, die Kinder sicherlich wiedererkennen werden. Vor dem Eingang stehen ein paar kostenlose Parkplätze zu Verfügung oder in umliegenden Straßen.

Was besser sein könnte: obwohl das Personal deutsch spricht, ist diese Sprache auf keinem Schild vertreten. Einige der Fenster um in die Becken zu schauen sind für kleinere Kinder zu hoch.

War der Besuch es wert? Als Familie hin zu gehen kann sehr teuer sein und es ist ziemlich offensichtlich, dass die meisten Investitionen in die Becken und in die Fische gingen und weniger in den Rest vom Gebäude. Wenn man bedenkt, dass eine 4 köpfige Familie  40 Euro bezahlt nur um hinein zu kommen, wäre es schön, wenn es die Möglichkeit gäbe eine Führung mit zumachen ohne extra dafür zu bezahlen.

Für mehr Informationen: www.aquariumlanzarote.com

Ein Hai als Hebamme

Mal wieder ein tierischer Beitrag. Bei Web.de Wissen habe ich etwas interessantes gelesen, nämlich dass ein männlicher Hai einer  Haidame in den Bauch gebissen hat. Warum? Ja, das ist die Frage, auf jeden Fall kamen aus der “Wunde” 4 kleine Haibabys heraus geschwommen. Das war sicherlich für die unfreiwilligen Zuschauer spannend und beängstigend zugleich. Die Kleinen wurden in ein anderes Becken gebracht und schwimmen dort jetzt fröhlich umher.

Ob der Hai gewußt hat, dass sie trächtig ist, ist eine spannende Frage und die weitere Überlegung ist, wenn er es gewußt hat wollte er die Babys fressen oder retten? Ich glaube das weiß nur der Hai und es ist gut, dass es Mutter und Kindern gut geht.  Aber wenn der Hai Mutter und Kindern nach dem Leben trachten wollte, dann hätte er das auch getan. Ich denke man kann viel darüber spekulieren was er mit seinem Biss bezweckt hat.  Man sollte auch nicht immer negativ von Haien denken.

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