Chitty Chitty Bang Bang

Chitty Chitty Bang Bang ist eine Geschichte die Ian Fleming  (James Bond-Romane) geschrieben hatte und  1964 veröffentlicht wurde.  1968 hat der Regisseur Ken Hughes einen Musical-Film auf Flemings Buch basierend inszeniert.

Neben der Familie hat ein ehemaliger Rennwagen eine wesentliche Rolle in der Geschichte. Der Rennwagen stammt von 1908 und ist große Rennen gefahren. (Diese Rennen galten übrigens als Vorbilder für die Erfindung des Seifenkistenrennens in Oberursel.)

In der Geschichte geht es um eine Familie deren Vater Caractacus Potts ein Erfinder ist. Er hat zwei Kinder ein Mädchen Jemima und ein Junge Jeremy. Sie wohnen in einer Windmühle und mit dabei wohnt auch der Großvater Opa Potts. Caractacus Potts erfindet jede Menge Kleinkram und hat noch nicht so den großen Erfolg damit gehabt. [Read more…]

Pantomime Theater

Pantomime ist eine besondere Form des Theaters, aber nicht wie man vermuten könnte ohne Worte,  sondern mit viel Gesang und Interaktion mit dem Publikum.

Entstanden ist diese Art Theater in Griechenland, wanderte ins römische Reich und kam im späten 19. Jahrhundert nach England. Harris Augustus gilt, als Manager des Drury Lane Theaters in London, als der “Vater” des modernen Pantomime Theater in England. Cinderella – zu deutsch Aschenputtel – wurde 1870 als erstes Pantomimetheaterstück uraufgeführt. Was ist das Besondere an diesem Theater?

Ich bekam schon viel erzählt bevor ich mit meiner Familie an Weihnachten in Ramsgate im Granville Theater gewesen bin. Man kann übrigens auch nicht das ganze Jahr über dieses Theater erleben, es findet zwischen Dezember und Februar statt. Das Besondere ist, dass Kinder und Erwachsene gleichermaßen ihren Spaß haben. Die Darsteller sind zum Teil professionelle Schauspieler, aber auch  Amateurschauspieler die aus der gleichen Stadt kommen.

Die meisten Stücke sind Märchen und wir haben Cinderella gesehen. Sehr oft gibt es einen Erzähler der entweder von einer Rolle mitgespielt wird oder eine extra Rolle hat. Bei Cinderella war “Buttons” der Erzähler und mit viel Geschick  zog er die Kinder in seinen Bann. Verschiedene andere Dinge sind besonders an Pantomime, nämlich dass einige männliche Rollen von einer Frau gespielt werden und andersherum einige weibliche Rollen werden von Männern gespielt. Zum Beispiel die Stiefschwestern wurden von Männern dargestellt und der Prinz von einer jungen Frau. Das Geschick der Schauspieler liegt darin die Erwachsenen zum Lachen zu bringen mit Witzen die nicht so kindertauglich sind, die Kinder dies aber gar nicht merken. Kinder und Erwachsene lachen über den selben Witz, aber aus verschiedenen Gründen.

Dies, die Interaktion mit dem Publikum und die tollen Kostüme, vor allem die der Stiefschwestern, lassen das Theater unvergesslich werden. Ein Beispiel für die Interaktion ist, dass Buttons ein Geschenk für Cinderella hat. Er stellt das Geschenk in eine Ecke der Bühne und sagt, wenn jemand an das Geschenk möchte, sollte das ganze Publikum folgendes laut rufen: “Don’t touch the present, leave the present alone!”. Also “Fass’ das Geschenk nicht an, lass das Geschenk in Ruhe!”. Wir mussten das sehr oft rufen 😉 Es war gleichzeitig auch die Aufforderung für Buttons auf die Bühne zu kommen und die Geschichte weiter zu erzählen. Man fragt sich das ganze Stück lang was wohl in diesem Geschenk ist. Auch mit den Stiefschwestern finden solche Dialoge statt. Ein Highlight ist, dass Buttons 3 Kinder auf die Bühne holt und mit ihnen “Old MacDonald had a farm” singt. Die Kinder machen dabei ein Tiergeräusch und bekommen ein kleines Geschenk.

Ich freue mich darauf ein anderes Märchen zu sehen, wenn wir das nächste Mal an Weihanchten wieder in England sind und bin gespannt wie diese umgesetzt werden.

Herdprämie

The word Herdprämie is a term that is often used in the media to refer to a scheme planned by the German Government to reward parents who stay at home to look after their children.

There have been several versions on this plan, with most of the ideas resulting in parents receiving a set amount of money in some form or other, which they can either keep if they stay at home to look after their children before they reach school age, or to spend on a place at a Kindergarten.

A cynical view of this is that it means paying mothers for spending more time in the kitchen, hence the Prämie (premium, ie. reward) for being at the Herd (cooker).

To hear a simple explanation and a short discussion in German, listen to the podcast:

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