The Grand Shaft in Dover

Ich möchte an mein voriges Thema, die längste Wendeltreppe Londons, anknüpfen und von einer anderen Wendeltreppe erzählen.

Die Oberseite des Schachts, mit Eingang der Treppen

Die Oberseite des Schachts, mit Eingang der Treppen

In Dover nämlich, am Tore Englands, befindet sich der Grand Shaft. Das ist eine Art hohler Turm, der zur Festung oben auf den Klippen gehört, aus der Zeit von Napoléon. Da haben sich die obersten Herren so ihre Gedanken gemacht und überlegt wie sie ihre Soldaten, im Falle eines Angriffs, so schnell wie möglich nach unten an die Küste bekommen. Und so kam die Idee einer Wendeltreppe die durch die Klippen nach unten gebaut wurde. Das geschah Anfang des 19. Jahrhunderts.

Der Schacht innen mit Fenstern für das Tageslicht

Der Schacht innen mit Fenstern für das Tageslicht

Es entstand ein runder Schacht der in seinen Wänden drei Wendeltreppen in sich verbirgt. Der Gedanke war, mit drei Wendeltreppen, würde man in der gleichen Zeit die dreifache Menge Soldaten nach unten bringen können. Der Schacht in der Mitte dient dazu Tageslicht in die Treppen gelangen zu lassen. Oben ist daher ein Gitter angebracht. Der Schacht ist 8 Meter breit und 42 Meter hoch und jede von den drei Wendeltreppen hat 200 Stufen. Unten angekommen laufen die Wendeltreppen in der Mitte des Schachts zusammen und man kann dann hinaus auf die Straße Richtung Hafen oder der Stadt Dover.

Der Grand Shaft liegt westlich des Hafens und seit ist vielen Jahren im Sommer für Besucher geöffnet. In den 80er Jahren wurde der Grand Shaft restauriert. Man kann die Wendeltreppen besteigen und in den Gebäuden daneben gibt es einen Laden mit Souvenirs und Informationsmaterial. Auch außen kann man herumlaufen und von oben in den Schacht hinein schauen. Um den Schacht auch für die Nachwelt zu erhalten, kostet die Besichtigung Eintritt.

Weihnachtspyramide

The Weihnachtspyramide is a German Christmas decoration which originally came from the Erzgebirge (Ore Mountains).

It is usually a round, wooden form with four or more candles.  These candles produce the heat that turns the fan-shaped top, which in turn rotates the platforms on which small figures stand.

These figures often depict Christmas scenes, but may also show figures typical to the Erzgebirge such as people from the woods and the mountains.

Their shapes gives them their name – the rotating platforms are wider at the bottom than at the top, ie. a pyramid form.  However they only aquired this name at the end of the 18th century, when Napoleon invaded Egypt and the news of the pyramids there reached Germany.

To hear a simple explanation and a short discussion in German, listen to the podcast:

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